Torre Bellesguard | Barcelona Bus Turístic

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Torre Bellesguard

Ein Werk Gaudís mit neugotischem Einfluss

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Im Stadtteil Sant Gervasi befindet sich ein Haus von Gaudí, das auf den Resten eines Palastes aus dem 15. Jahrhundert erbaut wurde, Besitztum des letzten Königs der katalanischen Dynastie. Es handelt sich um das Landhaus Torre Bellesguard, auch unter dem Namen Casa Figueres bekannt, in dem Gaudí für ein Wohnhaus in Form einer Burg modernistische Elemente mit dem katalanischen Stil der Neugotik kombinierte. 

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Sehenswertes in der Torre Bellesguard

Den Auftrag für die Torre Bellesguard, auch Casa Figueres genannt, erhielt Antoni Gaudí von Maria Sagués, Witwe von Jaume Figueras. Auf dem Grundstück in Sant Gervasi befand sich die Ruine des Palastes Torre de Vallblanc aus dem 15. Jahrhundert, der dem letzten König der katalanischen Dynastie, Martin I. der Humane, bis zu seinem Tode als Residenz gedient hatte.

Gaudí ließ sich von dem mittelalterlichen Originalbau inspirieren und verwendete einige der Reste des alten Palastes. Von 1900 bis 1909 plante und baute er ein Haus, das den modernistischen Stil mit der katalanischen Neugotik verband und von außen den Anschein einer Burg erweckt. Die Fassade schließt mit einem Turm ab. Darüber hinaus experimentierte Gaudí beim Bau der Torre Bellesguard mit den für ihn charakteristischen Merkmalen, wie z. B. das Dachgewölbe aus freiliegendem Ziegel, wie er es später auch in der Casa Batlló und der Casa Milà einsetzte. Der katalanische Architekt restaurierte ebenfalls die Reste des mittelalterlichen Palastes, die sich auf dem Grundstück befanden.

 

Wegbeschreibung

Von der Haltestelle Tramvia Blau - Tibidabo der Blauen Route des Barcelona Bus Turístic nimmt man die Straßenbahn Tramvia Blau und läuft die Carrer d‘Isaac Newton entlang bis zur Torre Bellesguard.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon...? Das Haus wird seit 1944 von derselben Familie bewohnt, daher können nicht alle Bereiche besichtigt werden.
  • Insidertipp: Wenn Sie die Torre Bellesguard besuchen, lohnt es sich, den Regenwasserspeicher zu besichtigen, der 2001 zufällig wiederentdeckt wurde. Es handelt sich um einen beeindruckenden unterirdischen Wasserspeicher aus dem 19. Jahrhundert mit fast 600 m² Fassungsvermögen, der restauriert wurde und für unterschiedliche Zwecke Verwendung findet.
  • Ein Muss für: Alle, die ein ungewöhnliches Werk von Gaudí entdecken wollen, in dem die geraden Linien dominieren.