Konzerthalle Palau de la Música Catalana | Barcelona Bus Turístic

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Anlässlich des Spiels des FC Barcelona im Olympiastadium am Dienstag, den 28. November hat die rote Linie ab 17 Uhr keinen Service im Bereich des Plaça d'Espanya und auf Montjuïc. Bitte informieren Sie sich an den Haltestellen oder beim Servicepersonal.

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Konzerthalle Palau de la Música Catalana

Ein Juwel des katalanischen Jugendstils

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Kein zweites Mal auf der Welt findet man einen modernistischen Konzertsaal, der alle Formen angewandter Kunst auf diese Weise in sich vereint: Skulptur, Mosaik, Glasmalerei und Schmiedekunst. Der Palau de la Música Catalana, zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt, wurde vom modernistischen Architekten Lluís Domènech i Montaner erbaut. Er entwarf ein Gebäude mit einer zentralen Metallstruktur, die mit Glas verkleidet wurde. Heute ist der Palau de la Música ein Wahrzeichen Kataloniens und wohl eines der spektakulärsten Werke des katalanischen Jugendstils.

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Sehenswertes im Palau de la Música Catalana

Der Palau ist ein Kunstwerk des Jugendstils, das Architektur, Skulptur, Mosaik, Glasmalerei und Schmiedekunst miteinander auf eine Weise kombiniert, die den Besucher des Konzertsaales verzaubert. Die Konzerthalle von Lluís Domènech i Montaner wurde von 1905 bis 1908 für den Volkschor l’Orfeó Català gebaut. Die Finanzierung wurde durch Spenden von der Bevölkerung getragen.

Die architektonische Umsetzung mittels einer zentralen Metallstruktur, die durch ein Strebewerk und der Gotik nachempfundenen Außenbögen gestützt wird, kann als sehr fortschrittlich bezeichnet werden. Der weltweit wohl einzigartige Konzertsaal wird von einer Orgel auf der Bühne dominiert. Ein zentrales Oberlicht repräsentiert die Sonne und sorgt für natürlichen Lichteinfall.

Der Saal ist mit Figuren verziert, wie z. B. die Walküren von Wagner, die aus der Decke zu wachsen scheinen, die Musen, die um die Bühne herum angeordnet sind, die Büsten von Anselm Clavé und Beethoven und diverse Naturelemente wie z. B. Blumen, Früchte und Palmen. Für seinen Bau konnte Domènech i Montaner renommierte Künstler seiner Zeit gewinnen, wie z. B. den Mosaikkünstler Lluís Bru, die beiden Keramikkünstler Josep Orriols und Modest Sunyol sowie die Bildhauer Miquel Blay, Eusebi Arnau, Dídac Massana und Pablo Gargallo. Die Glasmalereien wurden vom Hause Rigalt i Granell vorgenommen und der für den Modernisme typische Fliesenboden stammt aus dem Hause Escofet.

Neben dem großen Konzertsaal verfügt der Palau noch über einen kleinen Saal, den Petit Palau, ein modernes Auditorium, das 2004 eingeweiht wurde, sowie über den Übungsraum des Orfeó Català.

Auch heute noch richtet der Palau de la Música Catalana regelmäßig klassische und moderne Konzerte aus und ist ein beliebter Treffpunkt der Kulturszene in Barcelona.

 

Wegbeschreibung

Von der Haltestelle Plaça Catalunya der Blauen und der Roten Route des Barcelona Bus Turístic kommt man zum Palau de la Música Catalana, indem man die Via Laietana hinuntergeht und dann links in die Straße Carrer de Ramon Mas einbiegt.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon ...? Das erste Orgelkonzert in Barcelona außerhalb eines Kirchengebäudes wurde kurz nach der Einweihung des Palau de la Música Catalana von Alfred Sittard, einem Organisten aus Dresden, gegeben.
  • Insidertipp: Die geführten Touren im Palau de la Música Catalana sind unverzichtbar, um die Geschichten zu verstehen, die sich um die Dekoration des Palau ranken. Informieren Sie sich über Öffnungszeiten und Preise.
  • Ein Muss für: Liebhaber von Kunst, Musik und Kultur.