Olympisches Dorf | Barcelona Bus Turístic

23/04: kann aufgrund von Veranstaltungen anlässlich des Feiertags Sant Jordi bei der Nutzung des Barcelona Bus Turístic während des ganzen Tages zu Einschränkungen im Stadtzentrum kommen.

29/04: Aufgrund des Spiels des FC Barcelona im Olympiastadium wird der Dienst der roten Linie im Bereich des Plaça d'Espanya und auf dem Montjuïc ab 18 Uhr nicht mehr angeboten.

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Olympisches Dorf

Die wichtigste städtebauliche Umstrukturierung im Rahmen der Olympischen Spiele Barcelona ’92

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Die Unterkunft der Sportler während der Olympischen Spiele Barcelona ’92 steht für die Sanierung des Stadt- und Industriegebietes an der Küste. Mit dem olympischen Dorf wurde aber nicht nur der Bedarf an Wohnraum für die Sportler der Olympiade Barcelona ’92 gedeckt: Die Umstrukturierung schenkte der Stadt darüber hinaus ein modernes Wohnviertel und neue Strände, großzügige Grünanlagen und öffentliche Einrichtungen.

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Sehenswertes im olympischen Dorf Vila Olímpica

Das olympische Dorf Vila Olímpica wurde auf einem alten, heruntergekommenen Industriegelände im Viertel El Poblenou errichtet. Die Hauptanliegen des Projektes waren zum einen, ein Wohnviertel für die Sportler der Olympischen Spiele von 1992 zu bauen, und zum anderen die Küstenlinie der Stadt zu sanieren und dort Grün- und Freizeitanlagen zu schaffen.

Der Gesamtentwurf lag in der Hand eines Architektenteams, zu dem hauptsächlich Oriol Bohigas, Josep Martorell, David Mackay und Albert Puigdomènech gehörten, die eine umfassende städtebauliche Umstrukturierung vornahmen, aus welcher der olympische Hafen Port Olímpic, der gleichnamige Park, der Strand Nova Icària und ein weiträumiges Stadtviertel mit Grünanlagen am Meer hervorgingen.

Auch wenn noch einige Schornsteine an die Industrievergangenheit des Stadtteils erinnern, so dominieren nun die beiden Hochhäuser Torre Mapfre und Hotel Arts das Wohnviertel. In einem ersten Entwurf waren eigentlich vier Wolkenkratzer geplant, aber im Einklang mit dem Küstenbebauungsgesetz wurden letzten Endes nur zwei Türme errichtet. Neben den Sport- und Freizeitanlagen des olympischen Hafens wurden die ehemaligen Militärkasernen renoviert, in denen sich heute der Campus der Universität Pompeu Fabra befindet. Die Universitätsbibliothek ist in dem einzigartigen Bau des ehemaligen Wasserspeichers untergebracht, der früher den Brunnen im nahe gelegenen Park Ciutadella mit Wasser versorgte.

 

Wegbeschreibung

Von der Haltestelle Port Olímpic - Zoo der Roten Route des Barcelona Bus Turístic aus kann man das Stadtviertel Vila Olímpica erkunden.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon ...? Im Stadtviertel Vila Olímpica wurde die Bevölkerungsdichte berücksichtigt, die in Cerdàs Projekt für das Eixample vorgesehen war, die allerdings dort nicht umgesetzt wurde.
  • Insidertipp: Aufgrund der großzügigen Straßen, der Parks und der Nähe zum Meer bietet das Stadtviertel die besten Voraussetzungen, um alle möglichen Sportarten auszuüben – nicht nur Wassersport. Täglich kann man den Einwohnern beim Joggen, Rad fahren oder Inlineskaten zusehen.
  • Ein Muss für: Alle, die den Geist der Olympischen Spiele spüren möchten.