22@ Barcelona – Industriedenkmäler | Barcelona Bus Turístic

24/03: der Betrieb der Haltestellen der Barcelona Bus Turístic ist im Bereich Pl. Espanya und Montjuïc, vormittags von der Katalonien-Rundfahrt beeinträchtigt.

30/03: Aufgrund des Spiels des FC Barcelona im Olympiastadium wird der Dienst der roten Linie im Bereich des Plaça d'Espanya und auf dem Montjuïc ab 18 Uhr nicht mehr angeboten.

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22@ Barcelona – Industriedenkmäler

Der Motor Barcelonas – ein industrielles Vermächtnis

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Das Projekt 22@ hat einen Teil der Industrievergangenheit Barcelonas umfunktioniert und Einrichtungen geschaffen, die auf technologische Innovation setzen. Damit konnten einige der bedeutendsten Fabrikgelände zum Industriedenkmal erklärt werden. Im Stadtteil El Poblenou teilen sich die Unternehmen der Wissensgesellschaft den Raum mit bedeutenden Industriegebäuden der Vergangenheit – eine einzigartige Symbiose von Tradition und Innovation.

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Sehenswertes im Distrikt 22@

Der Distrikt 22@ ist eine Initiative der Stadt Barcelona und entstand im Jahr 2000 mit dem Ziel, 200 Hektar Industriegelände im Stadtteil El Poblenou in einen produktiven und innovativen Distrikt zu verwandeln. Innerhalb des Plans ist vorgesehen, die wertvollen Industriedenkmäler des Stadtviertels zu erhalten. Um den Erhaltungsprozess der symbolträchtigen Industriedenkmäler im Poblenou zu beschleunigen, wurden 2006 unter Einhaltung bestimmter Richtlinien 114 schützenswerte Bauwerke und Industrieanlagen katalogisiert, die das Stadtbild von El Poblenou eindeutig geprägt haben und daher in ihrer Struktur erhalten bleiben sollen, sowie Landschaften, Wohnhäuser und Grundstücke.

Das Gebäudeensemble Can Ricart wurde sogar zum Kulturgut von Nationalem Interesse erklärt, höchster Ausdruck des Denkmalschutzes in Spanien. Das Industriegelände in einheitlich klassizistischem Stil wurde von 1852 bis 1854 errichtet und nach seinem Bau verschiedenen Veränderungen unterzogen.

Ein anderes der geschützten Gebäude ist Can Felipa aus dem Jahr 1855 in der Carrer de Pallars, das mit seinen Mansarden im Dachgeschoss und den großen Fensterfronten an der Fassade eher an ein Pariser Wohnhaus erinnert als an eine alte Textilfabrik. Heute beherbergt der Bau das Bürgerzentrum des Stadtteils, das zahlreiche Aktivitäten anbietet, sowie das Historische Archiv von Poblenou und sogar ein Theater im Dachgeschoss.

La Escocesa ist ein weiteres Beispiel der Umfunktionierung von Räumen. Mitte des 19. Jahrhunderts errichtete Jaume Arbós die Fabrik, die Chemikalien für Textilien herstellte. 2007 wurde sie als Industriedenkmal katalogisiert und zwei ihrer Hallen mit einer Gesamtfläche von 2 400 m² für die Nutzung öffentlicher Zwecke bestimmt. Heute ist La Escosesa eine der „Kreativfabriken“, in der ganz unterschiedliche bildende Künste zusammengefasst sind.

 

Wegbeschreibung

Von der Haltestelle „Glòries“ der Roten Route des Barcelona Bus Turístic gelangen Sie zur Avinguda Diagonal, indem Sie Richtung Norden gehen.

 

Für Wissbegierige

  • Wussten Sie schon...? In den Jahren von 1846 bis 1847 gründeten einige Anhänger des Philosophen und utopischen Sozialisten Étienne Cabet, Autor des Buches „Reise nach Ikarien“, die Kommune Icària im Poblenou. Daher trägt der Boulevard, der im Rahmen der Olympischen Spiele Barcelona '92 gebaut wurde, den Namen Avinguda d’Icària.
  • Insidertipp: Für einen Rundgang durch die in El Poblenou noch erhaltenen Industriedenkmäler empfiehlt es sich, einen Blick auf diese Karte zu werfen, in der alle denkmalgeschützten Fabrikgelände aufgeführt sind.