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Olympiastadion Lluís Companys

Von der Weltausstellung zum Eröffnungsort der Olympischen Spiele

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Wir befinden uns am Schauplatz des bedeutendsten Sportereignisses in der Geschichte Barcelonas. Das Olympiastadion Lluís Companys wurde im Jahr 1929 für die Internationale Ausstellung von Barcelona erbaut und vollständig renoviert, um die Olympischen Spiele von Barcelona 1992 auszurichten.

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Das berühmteste „Hola“ der Geschichte

Am 25. Juli 1992 begrüßte Barcelona die Welt mit einem lauten „Hola“ von der zentralen Bahn des Stadions – ein Moment, der sich in das Gedächtnis all jener eingebrannt hat, die die Eröffnungsfeier der XXV. Olympischen Spiele miterlebten. Doch die Geschichte des Stadions reicht bis ins Jahr 1929 zurück, als der Architekt Pere Domènech i Roura dieses Amphitheater für die Internationale Ausstellung von Barcelona entwarf. 

Später geriet die Anlage in Vergessenheit, bis Barcelona zur Olympiastadt gewählt wurde und die umfassende Renovierung des Stadions begann – unter der Leitung des Architektenteams Gregotti, Correa, Milà, Margarit und Buixadé.

Das Stadion wurde vollständig umgebaut: Nur die Fassade und zwei Reiterstatuen von Pau Gargallo blieben erhalten. Das Gebäude wurde entkernt, das Niveau der Laufbahn abgesenkt und neue Tribünen mit einer Kapazität von 56.000 Zuschauern errichtet. Dieses neue Stadion war Austragungsort der Eröffnungs- und Abschlusszeremonien der Olympischen Spiele von Barcelona 1992 sowie der Leichtathletikwettbewerbe.

 

Provisorisches Fußballstadion und Bühne für Großveranstaltungen

Zwischen 1997 und 2009 war es das Heimstadion des RCD Espanyol. In den Spielzeiten 2024–2025 und 2025–2026 dient es auch dem FC Barcelona als Übergangsstadion während der Umbauarbeiten am Camp Nou. 

Im Jahr 2010 fanden hier die 20. Leichtathletik-Europameisterschaften statt, wofür das Stadion erneut renoviert und auf 60.000 Plätze erweitert wurde. Heute ist es die größte Konzertbühne Barcelonas und Austragungsort hochklassiger Sportveranstaltungen.

 

Wie kommt man zum Olympiastadion? 

Mit der roten Route des Barcelona Bus Turístic gelangt man zur Haltestelle Anella Olímpica, von wo aus man direkten Zugang zum Stadion hat.

 

Für die Neugierigen:

  • Der Stein, der beim Absenken des Spielfeldes ausgehoben wurde, ist von so hoher Qualität, dass er beim Bau der Sagrada Família verwendet wurde.
  • Wenn man einen Rundgang um das Stadion macht, sieht man noch immer den olympischen Kessel, mit dem das Feuer der Olympischen Spiele entzündet wurde.
  • Im Jahr 2001 wurde das Stadion zu Ehren von Lluís Companys, dem Präsidenten der Generalitat von Katalonien während des Spanischen Bürgerkriegs, in Estadi Olímpic Lluís Companys umbenannt.